
Die Sonne habe ich seit zwei Wochen nicht mehr gesehen und werde es bis Ende Januar wohl auch nicht mehr tun können, es sei denn es würde mich innerhalb der nächsten Woche noch einmal an die Küste oder hinauf an die Berge verschlagen. Die Polarnacht steht unmittelbar bevor, das ist richtig aufregend!

Auch dies die maximale Helligkeit um die Mittagszeit. Der Hund an der Leine ist übrigens der Spitz der Familie, den ich von allen Hunden am wenigsten leiden kann, weil er (chronisch gelangweilt, armes Vieh, wirklich!) nichts anderes tut, als zu kläffen. Und auf mich hören tut er schonmal gar nicht, daher lasse ich ihn auch nicht frei laufen.

Zum Schluss eine spontane Idee, die ich bei Gelegenheit besser umsetzen möchte: ein Nordlicht-Panorama, zusammengesetzt aus vier Bildern, aufgenommen im Abstand von 30 Sekunden (Belichtungszeit 25 Sekunden bei ISO 1600). Aufgenommen am Fluss hinterm Haus (etwa 1km entfernt) um 18Uhr abends. Hier habe ich mich, wie immer, um realitätsgetreue Darstellung bemüht: so in etwa war der erlebte Eindruck meiner an die Dunkelheit angepassten Augen.
An alle die Interesse an Details haben: die Milchstraße ist links im Bild, darin zu sehen das Sternbild des Schwans sowie der Wega im Sternbild der Leier (der hellste Stern direkt über dem Gipfel des linken Berges). Die hellen Sterne über dem anderen Berg gehören zum Großen Wagen im Großen Bären. Und eine Sternschnuppe verirrte sich auch ins Foto!
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