Montag, 2. Januar 2017

Silvester in Reykjavik

Ich bin mit der Aufarbeitung meines herbstlichen Islandaufenthaltes noch nicht fertig, dennoch muss ich kurz einen aktuellen Beitrag einschieben: und zwar über den Feuerwerks-Wahnsinn in Reykjavík.

Da ja generell immer alles anders kommt, als man/ich es so denkt, bin ich momentan in Islands Hauptstadt und versuche, meine plötzlich wieder-aufgeflammten Rückenprobleme auszukurieren - so weit das bei Bandscheibenproblemen halt geht. Spannende Ski-Touren kann ich deswegen zwar leider momentan nicht unternehmen, dafür aber blicke ich auf eine wirklich sehr schöne Zeit mit meiner Familie hier in Reykjavík zurück.

Silvester allerdings war ich als Haus-Sitter alleine mit mir anvertrauten Vierbeinern und eierlegendem Federvieh. Wer Haustiere hat, der weiß, was für ein absoluter Horror unsere blöde Silvester-Knallerei für fast alle nichtmenschlichen Wesen ist. Hier in Island ist das nicht anders, hier spricht nur niemand drüber. Es war aber interessant, zu beobachten, dass die Wildvögel genau drei Tage vor Silvester aus Reykjavík verschwanden. Es gibt ja generell immer mehr Graugänse und Singschwäne, die den ganzen Winter in Island bleiben, genau wie auch immer mehr Singvögel wie Drosseln und Stare - Klimaerwärmung und mehr Bäume sei Dank. Und diese Tiere waren drei Tage vor Silvester einfach weg. Keine Gänse mehr grasend auf den Grünflächen. Keine Schwäne mehr auf dem Tjörnin. Und bei jedem Feuerwerk stob ein Schwarm kleinerer Vögel auf und flog hektisch umher. Arme Viecher...


Am 28. Dezember, drei Tage vor dem Jahreswechsel, begann in Island der Verkauf von Feuerwerkskörpern: und damit unweigerlich auch das Zünden von Feuerwerken. Diese kauft man vor allem bei der Bergrettung, die sich aus irgendeinem mir völlig ominösem Grund diese Nische ausgesucht hat. Mit Erfolg: der Erlös aus den Verkäufen dieser drei Tage bildet die Haupteinnahmequelle der Bergrettung. Wohl auch deswegen hat das Zünden von Feuerwerk in Island definitiv keinen schlechten Ruf - schließlich unterstützt man mit dem Einkauf doch einen guten Zweck.

Bild: Víkurfréttir, www.vf.is




 
In Deutschland ist das nicht angemeldete Nutzen von Feuerwerken ganz stark limitiert:
nur am 31. Dezember und 1. Januar ist dies gesetztlich erlaubt. Ganz anders in Island: hier streckt sich die Zeitspanne der erlaubten Feuerwerke vom 28. Dezember bis zum 6. Januar. Das sind 10 volle Tage! Und das muss ausgenutzt werden: in dem Moment, in dem der Verkauf des Feuerwerks beginnt (an besagtem 28. Dezember), startet auch die Knallerei - auch schon tagsüber, wenn man doch eigentlich kaum etwas sieht. Dabei rede ich hier nicht von Kindern, die gelegentlich Böller auf Straßen zünden, sondern von teuren Batterien, die mal eben 30 bis 100 Schuss in die Luft pusten und 30-400€ pro Stück kosten. Aber die Reykvíkingar sind völlig Feuerwerks-verrückt und steigern ihre Aktivität kontinuierlich bis zum 31. Dezember: dem Tag des großen Feierns.

Feuerwerk neben der Seltjarnarneskirkja




   
Der letzte Tag des Jahres ist ziemlich durchgetaktet. Der Abend beginnt mit der Áramótabrenna, dem Silvesterfeuer. Allein im Großstadtgebiet wurden 17 Scheiterhaufen errichtet, zu denen die Allgemeinheit ihr Holz bringen konnte, vor allem Paletten, Gartenmüll und Weihnachtsbäume.

Ich bin um 20:30 Uhr zu einem der größeren Feuer gegangen: bei Ægisíða in der Nähe des Inlandsflughafens. Von überall strömten die Menschen herbei: es war ein Familienfest, mit einer Menge aufgeregter Kinder, fackeltragender Erwachsener und mit Böllern bewaffneter Jugendlicher. Und dann zündete die Feuerwehr den riesigen Holzhaufen an: begleitet von klatschendem Jubel der vielen Schaulustigen.


Auffallend war die große Anzahl von Ausländern, die bei all diesen Aktivitäten anwesend waren - und die gefühlsmäßig zahlenreicher waren, als Isländer. Ich habe viel Französisch gehört, ein bisschen Deutsch, eine Menge Englisch (die mit Abstand meisten Touris waren Briten und Amis) und ziemlich viel Asiatisch (Chinesen stellen das Gros der Asiaten, gefolgt von Japanern). Gut, jetzt liegt dieses Feuer in der Nähe der Hochschule, das heißt dieser Teil Reykjavíks ist ohnehin internationaler, als andere. Dennoch: die Menge an Nicht-Isländisch, die ich an dem Abend hörte, traf mich unerwartet.

Zu der verrücktesten Interaktion des Abends kam es, als ich das obere Bild fotografierte. Während ich mit dem Tele-Objektiv das Feuer in Szene setzte, etwa 50 Meter vom Fußweg entfernt alleine am dunklen Meeresufer stehend, kam eine Gruppe Asiaten gezielt zu mir gestapft und fragte mich, ob ich Nordlichter fotografieren würde. 

Hä?

Nach meiner Antwort, dass dies nicht der richtige Ort für Nordlichtfotografie sei, weil man sie aufgrund der Licht- und Luftverschmutzung nur sehr schlecht sehen können würde, kam von der ganzen Gruppe ein erstaunt-entrüstetes "Ooooh?" - und dann trollten sie sich und eilten dem Feuer entgegen.

Diesbezüglich will ich euch die neuesten Daten zum Jahr 2016 nicht vorenthalten. Die folgenden beiden Grafiken zeigen die von Islands Flughafen Keflavík abreisenden Ausländer: keine Isländer und auch keine Durchgangsflüge, sondern echte "Touristen". Und es zeigt sich, dass die Prognosen übertroffen wurden: in den vergangenen 12 Monaten sind 39% mehr Touristen nach Island gekommen, als im Jahr zuvor. Island wurde also im Jahr 2016 von 1.756.000 Menschen besucht und bereist - und das sind nur die vorläufigen Zahlen vom Flughafen Keflavík.

Grafik: Tótla I. Sæmundsdóttir, Quelle: www.visir.is
                      
Zusammen mit den ganzen Kurzzeit-Besuchern der großen Kreuzfahrtschiffe sowie den Passagieren der Autofähre Norröna müssten 2016 über 1.8 Millionen Menschen nach Island gekommen sein: das wären dann 500.000 mehr, als 2015. Die Kurve scheint gerade expotentiell zu werden: wir hatten im Jahr 2016 doppelt so viele Touristen in Island, wie im Jahr 2014. Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen! Wo das hinführen soll, und wie Island das realistisch verkraften soll, ist mir ein absolutes Rätsel.

Sieht man sich den Zuwachs über die Monate verteilt an (im Vergleich zu denselben Monaten im Jahr 2015), erkennt man etwas ziemlich Interessantes: der größte Zuwachs im Tourismus findet im Island momentan im Winter statt. Es kommen zwar weiterhin die meisten Touristen im Sommer, aber prozentual gesehen wächst der Tourismus in den dunklen Monaten am meisten. Damit haben es die Isländer geschafft, die Touristenströme in die Nebensaison umzulenken - spannend!
          
Grafik: Tótla I. Sæmundsdóttir, Quelle: www.visir.is

Von Oktober bis Dezember 2016 wurde ein Zuwachs von 60% verzeichnet. Die Touristen kommen in den Monaten vor allem aus Asien, Großbritannien und den USA - also genau das, was ich hier gerade in Reykjavík erlebte. Grund dafür sind vermutlich die Nordlichter: obwohl Island um diese Jahreszeit meiner Meinung nach das wohl schlechteste Land für Nordlichtbeobachtungen ist (mieses Wetter und chronische Bewölkung sind an der Tagesordnung, gerade im November und Dezember), haben es clevere Isländer geschafft, unwissenden Touristen genau diese Zeit als beste Reisezeit für Nordlicht-Urlaub zu verkaufen. Das erklärt dann vielleicht auch, warum eine Gruppe Asiaten zu Silvester durch's lichtverschmutzte Reykjavík läuft - in der Hoffnung, Aurora zu sehen. 

Oh mannomann. 
Was soll man da noch sagen...?
 
Zurück zum Neujahrsfeuer an der Ægisíða. Als die Flammen hoch in den Himmel stiegen, steigerte sich auch die Feuerwerksaktivität noch einmal. Um 21 Uhr ballerte Reykjavík in etwa so, wie Deutschland zu Mitternacht. Einzelne Raketen, Böller, Leuchtfeuer der Seefahrt und die obligatorischen Feuerwerks-Batterien wurden gezündet - ziemlich spektakuläre, teure Feuerwerke erleuchteten den Nachthimmel und sorgten für Smog-Bildung. Dabei waren es noch 3 Stunden bis Mitternacht!


Ab 22 Uhr wurde es etwas ruhiger, weil dann "Áramótaskaupið" im Fernsehen lief, die Neujahrskomödie. Hier werden Jahr für Jahr alle Großereignisse des Jahres durch den Kakao gezogen, wobei die Einschaltquoten immer die höchsten der isländischen Fernsehgeschichte sind: kaum einer lässt sich das entgehen.

Ich schon.

Und so war ich bei meiner Wanderung durch's nächtliche Reykjavík dann tatsächlich in der Lage, ein Bild zu machen, bei dem kein Feuerwerk zu sehen ist: nämlich von der katholischen Landakotskirkja an der Westseite des leicht zugefrorenen Tjörnin.




Es ist Jahre her, dass ich Silvester in einer Stadt verbracht habe, und ich war diesmal auch nur hier, weil ich auf Haus und Tiere meiner Freundin aufpasste. Ich bin gegen Feuerwerke: sie sehen zwar schön aus, aber die Nebenwirkungen sind zu negativ, um sie ethisch vertreten zu können. Von der Panik einmal abgesehen, die wir unserer Tierwelt in diesen Tagen willentlich und egoistisch aufzwingen, so sehe ich Feuerwerke als eine enorme Verschwendung von Geld und Ressourcen an. Und schon mal etwas von Luftverschmutzung und Feinstaubbelastung gehört, die am Neujahrtag alle Rekorde sprengt? Und dann ist da die Frage nach dem CO2-Fußabdruck dieser Knallerei, die sich niemand zu stellen scheint. 2016 war das wärmste Jahr der menschlichen Aufzeichnungen - hallo, Menschheit, wann wachst du auf? Ich habe auf die Schnelle keine verlässlichen Zahlen finden können, aber: bei der Produktion, dem Transport und letztlich beim Zünden von Feuerwerk wird definitiv CO2 freigesetzt, das wir problemlos einsparen könnten. Wie gut täte es dem Klima, damit aufzuhören! Wie gut täte es der Menschheit, wenn das Geld der Feuerwerkskörper alternativ in soziale Projekte gesteckt werden würde!
 
Aber ich war in Island, in Reykjavik, und damit inmitten einer der Feuerwerkshochburgen Europas, in der sich niemand solcherlei Fragen zu stellen scheint. Und da ich nun hier war, wollte ich Fotos machen. Was lag näher, als zu versuchen, das Wahrzeichen Reykjavíks in den Mittelpunkt zu stellen: die Hallgrímskirkja. Ich hatte auf den Fotos vergangener Jahre schon gesehen, dass es auf dem Platz dort oben voll werden würde - aber wie voll, das habe ich mir im Traum nicht ausmalen können. 

Fríkirkjan, mit Hallgrímskirkja im Hintergrund
                 
Ab 22 Uhr strömten die Massen auf den Platz um die Kirche: vor allem Ausländer. Whoa, was war denn hier los - war das hier irgendwie ein Insidertipp? Aus Hunderten wurden Tausend, aus Tausend wurden Zehntausend: diese Masse übertraf meine Erwartungen um ein Vielfaches. Hätte ich gewusst dass hier so ein Ansturm herrschen würde, ich wäre nicht gekommen. Der Priester der Kirche verbrachte den Jahreswechsel im Kirchturm, und laut seiner Aussage waren dort unten auf dem Vorplatz 10-20.000 Menschen versammelt. Das glaube ich gerne, denn so fühlte sich das auch an!

Bild: Sigurður Árni Þórðarson, Quelle: www.visir.is
            
Die Feuerwerke wurden immer mehr, die Leute auch, man konnte sich nur extrem langsam fortbewegen, wurde ständig angerempelt, viele waren schon besoffen, mit Flaschen in der Hand. Autos drängten sich über die immer enger werdenden Straßen oder steckten schließlich in der Menge fest. Und Polizei oder irgendwelche Ordnungshüter waren nicht zu sehen.
Kurzum:
es war ein Albtraum.

Und dann begann ein Krieg: an mehreren Stellen wurden Feuerwerke gezündet, mitten in der Menge. Nicht nur einzelne Raketen, sondern ganze Serien verursachten Funkenregen. Ich war nicht mehr Zuschauer, sondern Teil des Feuerwerkes: es explodierte überall, auch am Boden. Ich habe mich selten so bedroht gefühlt, wie ab 23:45 Uhr, als alles in Flammen aufzugehen schien. Selbst bei der Eruption des Eyjafjallajökull fühlte ich mich besser aufgehoben, als hier in dieser menschengemachten Hölle, in der alle Spaß zu haben schienen, außer mir. 

Verdammt noch einmal, waren die denn alle wahnsinnig? Wie kann man mitten in dieser Menge Raketen und Batterien abfeuern - und dann auch noch johlen, wenn die Raketen zu flach oder gar unten in den Menschen explodieren...?

Jetzt hieß es: durchhalten und hoffen, dass niemand verletzt werden würde. Und beten, dass keine Panik ausbrechen würde. 

Oh man, ich weiß schon, warum ich eine schneebedeckte Einsamkeit und Nordlichter diesem Wahnsinn hier vorziehe!
 
Mitternacht war immer noch Minuten entfernt, aber der Smog wurde immer heftiger, und jeder Knaller tat in den Ohren weh. Fünf Minuten vor Jahreswechsel machte ich das letzte Foto - ich wollte hier weg, das war doch alles nur noch krank!

Und dann, als ich gerade beschlossen hatte, mich irgendwie in Deckung zurückzuziehen, kam ein Feuerwerkskörper genau über mir runter. Rechts und links rieselten Dinge zu Boden, und dann begann mein rechtes Auge zu brennen, plötzlich, scharf und heftig. Ich wartete, hoffte, dass der Schmerz so schnell vergehen würde, wie er gekommen war - aber den Gefallen tat er mir nicht. Im Gegenteil: mein Auge brannte immer mehr, ich konnte es kaum noch offen halten und nur noch verschwommen sehen. Und natürlich hatte ich genau heute kein Wasser dabei, um mein Auge auszuspülen. 

Verdammte Kälberkacke!

Es dauerte Ewigkeiten, bis ich mich in den Schutz einer überdachten Haustür drängeln konnte, wo ich klingelte, aber ohne dass mir jemand öffnete. Um mich herum begannen die Leute, sich "Happy New Year" zuzurufen - es war Mitternacht. Und ich stolperte
einäugig weiter, hin zum nächsten Haus, wo wieder niemand öffnete. Ringsumher nur Leute mit Alkoholflaschen in den Händen, niemand hatte Wasser bei sich. 

Also so einen beschissenen Jahreswechsel hatte ich ja noch nie erlebt!

In Ermangelung von Alternativen bin ich dann schnellen Schrittes hinunter zum Busbahnhof BSI gelaufen, wo ich von einer öffentlichen Toilette wusste. Und so konnte ich dann nach knapp 20 Minuten endlich mein Auge ausspülen - und einen ersten Schadensbericht aufnehmen. Das rechte Auge war geschwollen, mit knallroter unterer Bindehaut. Ich konnte keinen Fremdkörper entdecken, wusste aber, dass eine verätzte Hornhaut unbehandelt zu Erblindung führen kann. Also zögerte ich nicht weiter und rief die isländische "Ärztewacht" an. Da bekommt man rund um die Uhr einen Arzt ans Telefon. Und der (bzw. die) bestätigte mir, dass ich lieber mal jemanden ins Auge blicken lassen sollte - Vorsicht sei besser als Nachsicht. 

Nun, da waren wir zwei einer Meinung. Nur: wie sollte ich zur Notaufnahme ins Krankenhaus gelangen, ohne Auto und auch noch genau zum Jahreswechsel? 15 Minuten lang hing ich in der Warteschleife der Taxizentrale - da war partout kein Durchkommen. Also kam Plan B zum Einsatz: ich marschierte so schnell es ging zum Haus meiner Freundin. Die hatte ein Fahrrad, und mit dem waren es 20 Minuten zum Krankenhaus.

Gesagt, getan: so radelte ich auf Nagelreifen über Eis und Schnee zum einzigen Krankenhaus mit offener Notaufnahme, während überall immer noch Feuerwerke in den Himmel stiegen. Das Ganze war zu absurd, um wahr zu sein. Und deswegen fast schon wieder cool - wenn nur die Sorge um mein Auge nicht gewesen wäre. Einerseits schien es übertrieben, wegen einer nicht-lebensbedrohlichen Lappalie ins Krankenhaus zu fahren - andererseits mochte ich meine Augen recht gern, und fand den Gedanken ziemlich blöd, eventuell eines zu verlieren.

Der freundliche Arzt, der sich nach einer Stunde Wartezeit meiner annahm, sah sich kurz mein Auge an und gab Entwarnung. Eine starke Reizung der Bindehaut, aber die Hornhaut sei nicht angegriffen. Die Schwellung, sagte er, sollte in den nächsten Tagen zurückgehen.
Na Halleluja. Jetzt konnte das neue Jahr beginnen!

Ja, und so war ich dann um 4 Uhr morgens wieder im Haus, wo ich einen völlig verstörten Hund zitternd unter meiner Bettdecke vorfand - weil das Feuerwerk immer noch in vollem Gange war. Vorne auf der Straße zündeten gerade zwei Teenager eine Batterie mit etwa 20 Schuss. Die Explosionen gingen durch Mark und Bein - kein Wunder, dass der arme Hund nicht aus meinem Bett zu bugsieren war.
 
Und so sind meine Haupterinnerungen vom Silvesterfeuerwerk in Reykjavik leider durchweg negativer Natur: zu laut, zu viel Verschmutzung, zu viele Menschen, und definitiv zu viel Trubel um ein brennendes Auge. Ich weiß sowas von sicher, dass ich NIE WIEDER zum Jahreswechsel zur Hallgrímskirkja gehen werde, und auch allen nur abraten kann, das jemals zu tun. So ein Horror, so dermaßen gefährlich, in diesem Gedränge aus betrunkenen Menschen im Feuerwerksregen zu stehen. Bei aller Liebe zu guten Fotos und abenteuerlichen Geschichten: das werde ich mir nie wieder antun, denn das ist auch das schönste Silvesterfoto nicht Wert.

In dem Sinne, und mit zwei funktionierenden Augen wünsche ich: 

Ein frohes Neues - und euch ein möglichst sicheres, besonnenes und gesundes Jahr 2017!
 

:-)