Freitag, 14. Januar 2011

Rainbow Warrior, Teil 2

Rückblick: 17-20. März 2009

Am 17. März 2009 ging die eigentliche Aktion der Rainbow Warrior endlich los - und lernte ich meine Privilegien als Hilfskoch kennen. Statt nämlich wie alle an Bord um 6:30 Uhr aufzustehen, konnte ich bis 10 Uhr schlafen. Das war klasse! :-)

Das war der Zeitplan für die Tage an Land - an Seetagen mussten alle
außer Wendy, der Nachtschicht und mir um 6 Uhr aus den Kojen sein...

An diesem Tag allerdings war ich um 8 Uhr an Deck, um ja das Auslaufen nicht zu verpassen. Pünktlich legten wir ab und verließen Bergen in Richtung Norden: immer die norwegische Küste hinauf ging es, mal mit Segel, mal ohne. Das Ziel war Ålesund in Mittelnorwegen: die Fahrt dorthin sollte anderthalb Tage dauern, mit einem nächtlichen Stop in Breisundsdypet.


Die Landschaft war wirklich schön, und zwischendurch machte die Crew auch Zodiaktraining, was ganz interessant war. Genießen konnte ich die Reise aber nicht wirklich: ich wurde seekrank noch ehe wir überhaupt offenes Gewässer erreicht hatten. Wendy versuchte mich mit allen möglichen Mitteln aufzupäppeln: ich weiß nicht, wie viele verschieden Sorten von Seekrankheitspillen ich ausprobierte und wie viele Ingwerbonbons und Tassen Ingwertee ich in den Folgetagen zu mir nahm. Es half alles nichts: ich wurde seekrank, wie nie zuvor im Leben. Das einzige, was wirklich half, waren die Seebands: Akkupressurbänder, die auf einen bestimmten Punkt am Handgelenk drücken und dadurch den Magen beruhigen. Klingt wie Hokuspokus, aber ist wohl klinisch erforscht und wird mittlerweile selbst in Krankenhäusern eingesetzt.

Ich lernte auf dieser Reise alle Facetten der Seekrankheit kennen: erst wurde mir schlecht, dann schwindelig, dann wurde ich regelrecht lethargisch und wirr im Kopf und gähnte mir die Seele aus dem Leib. Kopfschmerzen kamen schubweise, Hunger hatte ich so gut wie keinen, mir wurde eiskalt, ich konnte Hände und Füße teilweise kaum fühlen, so taub wurden sie. Als es ganz schlimm wurde, sah ich schwarze Punkte vor meinen Augen tanzen und wurden meine Beine weich wie Pudding. Aber trotz alledem musste ich mich kein einziges Mal übergeben: ich stand oft kurz davor, doch die 'Seabands' verhinderten das. Erstaunlich!

Malin

Mit an Bord war eine junge Schwedin namens Malin, die als unterstützende Kraft an Deck dabei war und als Mädchen für alles arbeitete. Man, was hätte ich dafür gegeben, an ihrer Stelle zu sein! Ich hätte es definitiv viel interessanter gefunden, an Deck Rost wegzuspachteln oder Seemannsknoten zu lernen, als Kartoffeln zu schälen oder Geschirr zu spülen... Allmählich verstand ich, wieso sich außer mir niemand für diesen Posten interessiert hatte!


Eine von Malins Hauptaufgaben sollte von nun an sein, mich in der Küche abzulösen, wenn ich wieder einmal gar nichts zustande bekam und frische Luft an Deck schnappen musste. Sobald ich oben war, sei es an Deck oder auf der Brücke, und den Horizont sehen konnte, ließ es sich besser aushalten. Ich verstehe ja bis heute nicht wieso man die Kombüse seitlich hinten am Schiff angebracht hat: wenn es irgendwo schaukelt, dann dort. Was immer ich mir an Arbeit an Deck mitnehmen konnte, das brachte ich nach oben: weshalb man mich sehr oft dort über einem Topf Kartoffeln schälen sah. Auch die Kamera war oft dabei: Ablenkung ist und bleibt das beste Mittel gegen diese vermaledeite Seekrankheit. Das halte ich auch immer noch für eine überzeugende Ausrede, um dem Küchendienst kurzzeitig zu entfliehen und fotografieren zu können! ;-)


Am zweiten Tag erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein das Meeresgebiet, in dem geforscht werden sollte. Mit an Bord war eine ziemlich große Winde, die etwa 500m Kabel aufgerollt hatte. Zwei Techniker kümmerten sich im Schichtdienst darum, diese Winde zu bedienen: sie standen Tag und Nacht bei Wind und Wetter draußen an der Winde, starrten auf einen winzigen Bildschirm und ließen diese per Joystick auf- oder abrollen. Am Ende des Kabels hing ein kleiner Tauchroboter, der eine Videokamera, eine Fotokamera, einen Scheinwerfer und einen Blitz enthielt.


In der Brücke war ein kleiner Monitor aufgebaut, der ununterbrochen die Liveaufnahme der Videokamera zeigte. Meistens drängelten sich alle davor, die gerade frei hatten und starrten wie fasziniert auf das verrauschte Bild - das war richtig spannend! Zwei Leute hatten auch immer etwas zu tun: einmal gab es die Kamera zu betätigen, die dann hochaufgelöste Bilder machte. Sah man im Video ein interessantes Objekt herannahen, drückte man auf den Knopf und sofort wurde die Szene in helles Licht getaucht: ein Foto war gemacht. Diese Aufgabe übernahm ich in meine Freizeit besonders gerne! ;-)
Die zweite Person schrieb zu den gemachten Fotos die Koordinaten auf, damit man nachvollziehen konnte, wo genau sie gemacht wurden.
Sinn der Aktion war es, dieses Stück Meeresboden zu kartografieren und herausfinden, wo sich Unterwasserkorallenriffe befanden und in welchem Zustand sie waren.


Ich hielt mich während der Tauchgänge in jeder freien und seekranken Minute auf der Brücke auf. Ich fand es unglaublich spannend, live mitverfolgen zu können, was auf dem Meeresboden unter dem Schiff gerade zu sehen war. Und das in teilweise großer Tiefe! Manchmal befand sich der Meeresboden nur 70m unter uns, oft aber spielten sich die Szenen, die wir fotografierten, in 300-400m Tiefe ab. Dort unten ist es auch am helllichten Tag stockfinster - wieso die Tiere und Pflanzen dort teilweise in knallbunten Farben leuchten, ist mir nicht ganz klar! Aber schön anzusehen war es auf jeden Fall - sehr fotogen!


Die Kaltwasserkorallenriffe der hohen Breiten sind lange nicht so üppig und voller Leben,
wie die Flachwasserkorallen der wärmeren Meere. Dennoch sind sie extrem wichtig für den
ganzen Ozean: Inseln des Lebens inmitten normalerweise lebloser Ebenen aus Sand und Geröll.


Die ganze Nacht vom 18. Auf den 19. März arbeitete die Projektcrew an den Unterwasserbildern, dann musste die Aktion abgebrochen werden. Es herrschte zwar noch immer gutes Wetter, aber es war zu windig: das Schiff trieb mit mehr als 1,4 Knoten zu schnell auf dem Wasser, was zur Folge hatte, dass die Kamera den Meeresboden nicht mehr erreichte, sondern sinnlos im Wasser hinter dem Boot hergezogen wurde. Also nutzte die mitgereiste Foto- und Filmcrew das gute Wetter für ein paar Pressefotos mit den von mir gebastelten Schildern, bevor wir in Ålesund anlandeten.


Der Freitag begann ruhig. Die Rainbow lag alleine an einem Außenbereich des Hafens in direkter Nähe zu einer Imbissbude und einer Straße. Eine Schulklasse kam an Bord und machte eine Führung, die Techniker brachten Winde und Roboter in Schuss, die Crew hatte mit Einkäufen und dem ewigen Kampf gegen den Rost zu tun. Und Wendy und ich schmissen die Küche. Der Captain verkündete, dass wir bis Sonntag im Hafen bleiben würde, da ein Wetterumschwung angesagt war und wir ganz ruhige See brauchten, um einen erneuten Tauchgang vorzunehmen. Also wurde für besagten Samstag ein Tag der offenen Tür geplant und schwärmten ein paar Leute aus, um diese Nachricht in der Stadt bekannt zu machen.

Die folgende Nacht sollte uns allen in Erinnerung bleiben. Die Nordskandinavier haben im allgemeinen keine gute Meinung von Greenpeace, was vor allem damit zu tun hat, dass Greenpeace gegen Walfang und für den totalen Schutz von Meeren ist. Norwegens Wirtschaft hängt stark vom Fischfang ab, sie betreiben offiziell Walfang, und sie bohren außerdem munter nach Öl und Gas, was ja nun auch nicht wirklich umweltverträglich ist.

Eine Ölplattform in Reparatur, sowie Walfleisch, das man in Norwegen überall kaufen kann

Auch in Ålesund sind Fischfang sowie die Ölindustrie die wichtigsten Wirtschaftszweige - dementsprechend konservativ ist dort das Gros der Bevölkerung. Im Nachhinein ist es daher nicht wirklich verwunderlich, dass in der zweiten Nacht, die wir am Hafen von Ålesund lagen, ein Mob betrunkener Einheimischer ans Schiff kam und es betreten wollte. Die Deckhands halten im Hafen immer Nachtwache und konnten das Entern des Schiffes verhindern - aber nicht, dass die Menschen, aufgebracht wie sie waren, einfach die Seile lösten und das Schiff vom Dock wegdeuten. Spätestens in dem Moment war klar, dass wir hier nicht unbedingt willkommen geheißen wurden. Auf den Tag der offenen Tür am Folgetag freute sich keiner!

Sonnenuntergang in Ålesund: links am Bildrand sieht man die drei Masten der Rainbow Warrior


Nachtrag Februar 2011:
Leider finde ich gerade keine Zeit mehr, über die letzte Woche auf der Rainbow Warrior zu berichten. Gesagt sei kurz nur: die Einheimischen verhielten sich friedlich, wir auch, wir konnten noch mehrere Tage lang Aufnahmen vom Meeresgrund machen was ich weiterhin sehr spannend fand. Leider war ich noch eine Woche lang seekrank und habe kleine Schiffe seitdem erfolgreich gemieden! Es war eine sehr interessante Zeit, die ich nicht missen möchte, aber: ich bin und bleibe eine Landratte! Jawohl!

Donnerstag, 13. Januar 2011

Rainbow Warrior, Teil 1


Rückblick: 13-16.03.2009

Nachdem ich 2009 schon zwei Monate für Greenpeace in Stockholm gearbeitet hatte, erhielt ich Anfang März eine überraschende Anfrage. Im Kreise der skandinavischen Greenpeace-Freiwilligen wurde jemand gesucht, der Mitte bis Ende März Zeit und Lust hatte, um als Hilfskoch auf der Rainbow Warrior auszuhelfen.

Bedenkzeit brauchte ich keine: ich war nicht gebunden und bin ja generell immer für eine verrückte Aktion zu haben! Mir war in dem Moment vollkommen egal, dass ich in den letzten Jahren immer leichter seekrank werde, in keiner Weise kochen kann und Küchenarbeit im Gegenteil sogar ziemlich langweilig finde. Aber die Aussicht war einfach zu verlockend, Norwegens Küste mit der Rainbow Warrior abzufahren und mir vor Ort einen Eindruck über die Menschen und Arbeit auf einen Greenpeace-Schiff machen zu können! Also heuerte ich auf der Stelle an.


Die folgenden zwei Wochen standen ganz im Schatten der geplanten Aktion. Und am Freitag, dem 13. März 2009 ging es dann los: erst mit der Bahn nach Oslo, und von dort aus mit einem weißen Minibus nach Bergen. Zuvor hatte ich beim Beladen des Busses geholfen und mich in den dortigen Apotheken mit diversen Mitteln gegen Seekrankheit eingedeckt, und freute mich nun auf eine ungewisse Zeit voller verrückter Erlebnisse.

Die Reise im Bus war schon typisch Greenpeace: der Laderaum des Neunsitzers war bis an die Decke gefüllt mit absonderlichen Dingen. Schwimmende Schilder, die wir in Stockholm extra für die Aktion angefertigt hatten, aber auch Kostüme in Korallenform und Seesternen, mit Bannern, Kisten voller Flyer und jeder Menge Essen. Obwohl Greenpeace eigentlich ein Sammelpunkt für Veganer und ökologisch bewusst einkaufende Menschen ist, war der Einkauf für den jetzigen Trip einem begeisterten Fleischesser zugefallen. Und der hatte den größten Mist gekauft, den man sich vorstellen konnte: billigste Salami, Käse in Aluminiumdosen und diverse Fastfoodartikel von großen, internationalen Konzernen. Mir lief es kalt den Rücken herunter, als ich das sah, aber ich schien die einzige der Gruppe zu sein, der dies als negativ auffiel. Und so lernte ich bereits an meinem ersten Tag in Norwegen, dass die Menschen dort, obwohl nur unweit von Schweden entfernt, wesentlich unkritischere und sorglosere Konsumenten zu sein schienen, als ihren singenden Nachbarn.

Wir waren ein Grüppchen von insgesamt neun Greenpeaclern, die sich nun auf die Nachtfahrt von Oslo nach Bergen begaben: ein Schwede, ein Kanadier, eine Französin, ich als Deutsche und noch fünf Norweger. Nur ich und der Schwede, Pelle mit Namen, würden an Bord der Rainbow arbeiten, die anderen waren als Campaigner und Volunteers dabei: also als Hilfskräfte an Land.
Spät in der Nacht erreichten wir Bergen, wo es in Strömen regnete, wir aber zum Glück Zimmer in einer einfache Herberge gebucht hatten. Und so konnten wir etwas Schlaf tanken, bevor die Rainbow Warrior am Mittag in den Hafen einlief.


Die Ankunft des grünen, motorisierten Segelschiffes mit Regenbogen und Friedenstaube auf dem Bug war wie arrangiert: die Sonne schien vom strahlend blauen Himmel, die historischen Häuser Bergens waren wie eine Filmkulisse, und ich hatte mich an der Hafeneinfahrt eingefunden, um zu fotografieren. Der einzige Wehmutstropfen war, dass die Rainbow ihre Segel nicht gehisst hatte: es war Flaute. Schade!

Am selben Tag schon durfte ich meine Kajüte beziehen. Die Rainbow Warrior II, ein mittlerweile recht altersschwaches Schiff, ist nur 55m lang, also ziemlich klein in Anbetracht der Tatsache, dass 30 Leute auf ihr bis zu 3 Monate am Stück leben und arbeiten können. Das Schiff braucht eigentlich nur 11 Mann Besatzung, aber es ist immer bis auf die letzte Koje besetzt: an freiwilligen Mitreisenden mangelt es auf diesem traditionsträchtigen Schiff nun wirklich nicht!

Die jetzige Rainbow Warrior ist das zweite Schiff diesen Namens. Ihr Vorgängerin wurde 1985 durch zwei Sprengladungen von Agenten des französischen Auslands-Nachrichtendienstes im Hafen von Auckland versenkt. Dabei gab es einen Toten und einen Effekt, den die Franzosen so nicht erwartet hätten: statt den geplanten Protest gegen die Atomtests im Mururoa-Atoll zu unterdrücken, gab es durch den Anschlag einen globalen Aufschrei: FÜR Greenpeace und GEGEN Atomtests. Und Greenpeace sammelte in den Folgejahren genügend Spendengelder, um einen Nordsee-Fischtrawler aufzukaufen, ihn mit zwei Masten zu versehen und die jetzige Rainbow Warrior zu bauen, die seit 1989 im Einsatz ist. Das Schiff ist allerdings heute 54 Jahre alt, rostet unhaltbar vor sich hin, kriecht im Schneckentempo über die Ozeane und wird vermutlich im Jahr 2011 von der Rainbow Warrior III abgelöst werden.


Ich fand meinen Platz in einer kleinen Viererkajüte unten im Bug des Bootes, zusammen mit zwei Crewmitgliedern und einer Campaignerin. Und direkt ging die Arbeit in der Kombüse los. Ich machte mich vertraut mit meinen Hauptaufgaben: Kartoffeln schälen, Gemüse schnippeln und Geschirr waschen. Die Köchin hieß Wendy: eine lebenslustige junge Kanadierin, seefest und völlig vernarrt in gute Küche jeglicher Art. Es tat mir wirklich leid, dass ich in der Küche seit jeher zwei linke Hände habe, aber ich beschloss trotzig, trotz akuter Kochphobie mein bestes zu geben. Was man nicht alles für ein Abenteuer tut!

Wendy

An den folgenden beiden Tagen lagen wir in Bergen vor Anker. Wie ich lernen sollte, ist die Öffentlichkeitsarbeit für Greenpeace mittlerweile fast wichtiger als die Protest- und Forschungsaktionen. Wo immer die Rainbow Warrior anlegt, wird ein 'Tag der offenen Tür' geplant: mit Bannern am Schiff angekündigt und auf Flugblättern von Freiwilligen verteilt, wird jedem Interessierten ein (kostenloser) Rundgang übers Schiff angeboten. Und gleichzeitig natürlich Werbung für das jeweilige Projekt gemacht: in unserem Fall waren wir unterwegs, um die Menschen über die Existenz von Kaltwasserkorallenriffen vor Norwegens Küste aufzuklären, die von der Schleppnetzfischerei und der Ölförderung stark bedroht sind. Aber dazu später mehr.


Aus diesem Grund jedenfalls waren zusätzlich zu den 30 Mann Besatzung noch 10 weitere Freiwillige in Bergen, die nur das taten: mit den Menschen auf der Straße zu reden, sich Diskussionen stellen und Leute übers Schiff führen. Ich selber bekam davon wenig mit, weil wir unten in der Kombüse zwei warme Mahlzeiten am Tag zubereiteten, für kurzzeitig 40 Fleischesser, Vegetarier und Veganer. Wendy und ich waren in den ersten Tagen folglich von morgens 10 bis abends 21 Uhr beschäftigt. Mein neues Leben als Küchenjunge hatte mich direkt fest im Griff!


Noch immer Deutschland...

Einen guten Start ins neue Jahr wünsche ich euch!

Obwohl (oder gerade weil) es immer noch nichts Aufregendes zu berichten gibt, will ich mich einmal kurz melden.
Ich hänge zwischen den Ländern und zwischen den Jobs: nach mittlerweile fast 5 Monaten in Deutschland (und einem kurzen Skiurlaub in Österreich) zieht es mich zurück nach Skandinavien, und dann hoffentlich auch wieder für länger.
Mitte Februar geht es wieder nach Island, wo ich erstmal nur den Winter genießen möchte und vermutlich im Frühjahr und Sommer wieder als Hüttenwart und Guide tätig sein werde. Bis dahin werde ich mich aber noch melden, weil es dann hoffentlich wieder interessante Dinge zu berichten gibt!

In den verbliebenen Wochen hier im regengrauen Deutschland überlege ich, ob ich nicht meine Reise auf der Rainbow Warrior noch einmal aufarbeiten sollte. Es war eine ganz interessante Zeit, auch wenn sie schon etwas zurück liegt. Könnte also sein, dass ich plötzlich aus Norwegen zu bloggen beginne, auch wenn ich mich eigentlich noch in deutschen Landen befinde! Also nicht wundern! ;-)

Was sonst noch ansteht: Ich habe einmal eine Liste von Berichten von und über mich zusammengestellt, die ihr oben rechts im Blog unter "Linksammlung" abrufen könnt.

Außerdem habe ich mit den Zeitraffern gearbeitet, die ich während des Ausbruch des Eyjafjallajökull machte. Dieses Erlebnis lässt mich partout nicht los, weshalb ich mich auch freue, euch diesen kleinen Film zeigen zu können. Es zeigt die Eruptionswolken stark beschleunigt; ich machte alle 1-5 Sekunden Fotos und nahm paralell dazu die Originalgeräusche auf. Das Ergebnis ist dieser kleine Zeitrafferfilm. Viel Spaß dabei!